Das Zentrum ZOB Tübingen kann in Reminiszenz an den legendären Zoo Tübingen (Weststadt) eine Brücke schlagen. In Kooperation unterschiedlicher Gruppen aus der Tübinger Gesellschaft kann damit ein Veranstaltungsort samt Szenegastronomie geschaffen werden der Kultur, Partizipation, Vernetzung, gesellschaftliches Engagement und ehrenamtliche Betätigung verknüpft.
Als leichtgewichtiger, niedriggeschossiger Bau mit transparenten Elementen fügt er sich nahtlos in die Umgebung ein, erhält Sichtlinien zur Innenstadt und drückt mit seiner Offenheit auch architektonisch den niedrigschwelligen Zugang zu den Angeboten aus.
Um die Angebote umliegender Vereine und Institutionen nicht zu beeinträchtigen (Epplehaus, Sudhaus, Stadtteiltreffs in den Tübinger Viertel etc.) werden diese in die Entscheidungs- und Beteiligungsprozesse eingebunden. Dadurch entsteht ein von allen getragener Veranstaltungsort an prominenter, verkehrsgünstiger Stelle der Platz für vieles sein kann.
Konzerthalle für Bands, die sonst über keine Location verfügen? Disco? Demokratie-Workshops aus der Zivilbevölkerung? Vernissagen unterschiedlicher Künstlergruppen? Vieles ist denkbar.
Bildquelle: Neueröffnungsparty im Februar 2007 im Tübinger Zentrum Zoo, Schwäbische Zeitung, Faden