Das Grundstück an sehr exponierter und repräsentativer Stelle in Tü, lädt einerseits zur Bebauung für kulturelle oder auch kommerzielle Zwecke ein, andererseits ist das Bedürfnis der Stadtbevölkerung nach einem Ort mit sehr hoher Aufenthaltsqualität, der Naturnähe und Möglichkeiten der Begegnung bietet, sehr verständlich und berechtigt.
Beides gemeinsam, lässt sich m. E. am besten mit einem öffentlich zugänglichen Dachgarten realisieren.
Ich habe dazu mal ein Modell (1:200) gebaut (das ich gerne zur Verfügung stelle), um zu
veranschaulichen, wie das aussehen könnte. Dabei habe ich den Dachgarten noch als Skulpturenpark und als Gelegenheit für Gastronomie mit ungewöhnlichem Ambiente gedacht. Vor dem Gebäuden könnte z.B. ein Groß-Mobile installiert werden. Zeitgenössische skulpturale Kunst ist nach meinem Empfinden in Tü noch deutlich zu wenig vorhanden.
Hinweis der Redaktion: Bildquelle: Eigenes Foto
Kommentare zum Modell aus der Bürgerdialogveranstaltung am 31.01.2024
Beitrag von Frank Hospach am 23.11.2023
Erdgeschoss Club/Restaurants für Studenten und Theaterbesucher, wobei ich das Uhlandbad als Konzertsaal sehe.
Die höheren Etagen könnten Studentenunterkünfte sein.
Beitrag von Goldenschoen am 23.11.2023
Tübingen fehlt es an vielfältigen Essensmöglichkeiten. Eine Markthalle mit Imbissen und lokalen Lebensmitteln könnte dies ändern und gleichzeitig als sozialer Treffpunkt dienen.
Der bezahlbare Wohnraum für Studenten ist knapp. Ein darüber liegendes Studentenwohnheim würde nicht nur dieses Problem angehen, sondern auch die lebendige Atmosphäre fördern.
Eine öffentliche Dachterrasse, idealerweise begrünt, würde dem Gebäude einen zusätzlichen Reiz verleihen und Tübingen eine neue Attraktion bieten.
Die äußere Gestaltung könnte zudem durch Begrünung das Stadtbild verschönern. Ein ganzheitlicher Ansatz, um Tübingen noch lebenswerter zu machen.
Beitrag von Anonym am 23.11.2023
Zunächst war es mir wichtig, daß neben dem stark versiegelten ZOB vor allem eine grüne Oase umgesetzt werden sollte.
Nachdem in der letzten Zeit in der Lokalzeitung nochmals wiederholt über die große Wohnungsnot geschrieben wurde und die absolut überhöhten Mieten in Tübingen, halte ich es für wichtig, am Europaplatz Mietwohnungen zu bauen, mit mindestens einem Kontingent von 30 % Sozialer Wohnungsbau. Ich wünsche mir, daß auch u.a. Pflegekräfte, ErzieherInnen, Beschäftigte im Einzelhandel und der Gastronomie eine Miet-Wohnung in Tübingen finden und sich auch leisten können. Ich schlage dafür "Blühende Häuser" vor wie z.B. in der Calwer Passage in Stuttgart (s. Foto)
Hinweis der Redaktion: Bildquelle: eigenes Foto
Beitrag von Annette Skrypski am 18.11.2023
Diese Baufläche wird nicht an Investoren verkauft, sondern bleibt in städtischem Eigentum für eine vorwiegend öffentliche Nutzung.
Kultur-/Kongresshalle in Zusammenarbeit mit der Uni, Gastronomie+ Clubs, Dienstleistungen, Einzelhandel, Wohnungen...
Dort zu errichtende Gebäude sollen strengen stadtökologischen Ansprüchen entsprechen
d.h. bepflanzte und solar-belegte Teile sollen in Summe mehr Fläche einnehmen als der bebaute Baugrund.
Beitrag von Bruno Gebhart am 18.11.2023
Stadthalle in Verbindung mit darüberliegendem Hotel, Restaurantbetrieb mit Terrassse auch kleinere Veranstaltungsräume, variabel, Tiefgarage, im EG mehrere Läden, Büroflächen, viel Grünfläche mit Anbindung zum See, viele 1-3 Zi. Wohnungen, Gebäude höher als Bebauung Ostseite. Auf jeden Fall einen Architekten-Wettbewerb ausloben!!!
Beitrag von Reimund Schmidt am 09.11.2023
Angepasst an unterschiedliche Flächenbedarfe je nach Lebensphase. Bewohner müssen Lärm durch Kultur und Gastronomie vertraglich akzeptieren.
Beitrag von Anonym am 08.11.2023
in den man gerne noch einen Biergarten inkludieren kann.
Beitrag von Anonym am 07.11.2023
Gegenüber vom Hauptbahnhof sollte ein neues Touristeninformationszentrum entstehen, so dass Ankommende sofort Informationen über die Stadt und mögliche Ausflugsziele erhalten können (ggf. auch Anbieten von Segway Touren, e-Roller, meetingpoint für Stadtführungen…). Das Gebäude sollte offen und verglast sein und einen einladenden Empfang darstellen. Hier könnte auch das eine oder andere Exponat, der Tübingen ausgestellt werden, um auf das MUT aufmerksam zu machen. Die Außenflächen könnten durch Cafés bewirtschaftet werden. Im Gegenzug kann das bestehende Gebäude des Touristeninformationszentrums an der Neckarbrücke abgerissen werden und stattdessen eine moderne, ansprechende Gastronomie mit Neckar-Terrasse, Loungemöbel und Rooftopbar gebaut werden.
Auf der Rückseite des neuen Geländes am HBHF könnte man sich eine Markthalle, welche sowohl als Einkaufsmöglichkeit für frische Lebensmittel, als auch als Foodmarket, wie man ihn von vielen europäischen Städten kennt, mit internationalen Essensständen, vorstellen.
Beitrag von Anonym am 07.11.2023
Ein nutzungsgemischtes Qartier, das Leben, Erleben und Erholung verbindet.
Ein inklusiver Spielplatz, der Spaß und Erholung für alle bietet, mit viel Platz zum Austoben, vielleicht auch mit Wasserspielplatzelementen, um sich an heißen Tagen auch besonders abkühlen zu können.
Ergänzt wird der Raum durch eine Gastronomiefläche, einen Hundepark für Mensch und Tier, Sozialwohnraum, Raum für studentisches Wohnen mit einem innenliegenden Hof zum Entspannen und Genießen, sowie einer Fläche zum Urban Gardening.
Im Mittelpunkt der gesamten Fläche steht das Grün mit vielen Bäumen, Pflanzen, Wegen, die gute Luft, Abkühlung und Schatten bieten, sowie Lebensräume für Arten schaffen.
Die Fassaden der Gebäude könnten begrünt sein.
Abgerundet wird die Mitte der Fläche durch einen Brunnen, der durch umliegende Sitzgelegenheiten zum Austausch und Ausruhen vom hektischen Alltag einlädt.
Eine kleine Oase direkt zentral. Von Bürgern für Bürger.
Hinweis der Redaktion: Bildquelle: Eigenes Foto
Beitrag von Anonym am 07.11.2023