Klimatop! Stadtoase als Zukunftsquartier für Tübingen am Europaplatz.
Dieser Standort am Eingangstor der Stadt ist dafür prädestiniert, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit all den Errungenschaften und Stadtqualitäten unserer wunderbaren Stadt zu präsentieren.
Architektur und Städtebau können in einem beispielhaften Leuchtturmprojekt versuchen, soziales Miteinander, Wohnen, Gemeinschaftsbildung und Willkommensein in Symbiose mit den ökologischen Antworten auf die Klimaherausforderungen zu vereinen.
Beitrag von Joachim Eble, Heinrich Riethmüller am 01.12.2023
Klimatop! Stadtoase als Zukunftsquartier für Tübingen am Europaplatz.
Ein Wohnprojekt, in dem öffentliche Nutzungen in der Erdgeschosszone mit Agora und Gemeinschaftseinrichtungen mit Dienstleistungen und Wohnen in den Terrassengeschossen und Wohnturm sich in die Vertikale erheben – alles überwölbt durch die blaugrüne Infrastruktur mit Dachgärten, Tiny Forest, Dachfarm, Fassadenbegrünung und Grauwasserreinigung etc.
Beitrag von Joachim Eble, Heinrich Riethmüller am 01.12.2023
Klimatop! Stadtoase als Zukunftsquartier für Tübingen am Europaplatz.
Wünschenswert wäre die Entwicklung eines Holzbauquartiers mit möglichst kleinem ökologischen Fußabdruck. Aus sozialen und ökonomischen Gründen zur Bildung einer nachhaltigen Mischung müsste der Wohnanteil relativ hoch sein. Für klassisches Familienwohnen ist der Standort vermutlich weniger geeignet. Aber als neues Quartier für Studentisches Wohnen und Wohnen für Auszubildende, temporäres Wohnen und inklusives Wohnen auch in neuen Wohnformen könnte sich Tübingen an diesem exponierten Standort als ökologische und soziale Stadtoase präsentieren.
Beitrag von Joachim Eble, Heinrich Riethmüller am 01.12.2023
Das Baufeld soll zu einer Drehscheibe werden für Ankommende und Abreisende, für Kinder und Erwachsene, für Spielen, Wohnen und Arbeiten, für Einheimische und Gäste. Um einen offenen Platz mit einem 3-5m hohem Spielberg in der Mitte gruppieren sich zwei Gebäuderiegel im Norden und Osten sowie ein Pavillon im Südwesten. Nach Süden schließt eine Baumreihe den Platz ab. Erläuterungen, ein Grundriss und eine kolorierte Skizze finden sich in zwei Upload-Dateien (drehscheibe_europaplatz.pdf und drehscheibe_aquarell.jpeg)
Bildquelle: Sabine Schmincke
Beitrag von Sabine Schmincke am 01.12.2023
Viele Menschen ohne Unterkunft müssen im Winter draußen schlafen und frieren. Darunter auch viele alte und kranke Menschen.
Deshalb ist es nötig ihnen einen Platz zu schaffen in denen sie sicher und gewärmt schlafen können.
Obdachlosenunterkünfte sind für viele keine Option, aufgrund von Diebstahl o.Ä.
Deshalb wäre es sinnvoll am Europaplatz Schlafmöglichkeiten wie z.B. in Ulm zu schaffen.
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Beitrag von Diana W am 27.11.2023
Ich halte eine gemischte Nutzung für wünschenswert. Handel, Gewerbe und Wohnen, auch studentisches. Eine spektakuläre, moderne, nordische Holzarchitektur in unterschiedlichen Höhen und Formen mit Dachbegrünung, Fassadenbegrünung, wo es Sinn macht, dazu Bäume und Büsche, viel Glas und warmes Licht. Eine "Stadt in der Stadt, optisch in sich geschlossen, als Kontrast zum historischen Stadtbild.
Beitrag von Ghita Kramer-Höfer am 25.11.2023
Es soll ein Gebäude sein , das alles umfasst . Kultur, Wohnraum , Café . Das Gebäude soll ein Beispiel für umweltfreundliches Bauen ,ggf. mit begrüntem Dach , Photovoltaik usw.sein. Es soll zeigen , wie ein Gebäude der Zukunft sein sollte - grün , wie Tübingen .
Beitrag von Anonym am 25.11.2023
Standort Hallenbad am Europaplatz, zentral gelegen, Synergie mit Uhlandbad, auch wenn dieses vermutlich entfallen wird. Es müssen keine Bäume geopfert werden, wie es beim Standort am Freibad der Fall sein wird.
Ansonsten nutzungsgemischtes Quartier mit Einzelhandel im EG und Wohnen in den oberen Geschossen. Dächer begrünt. Umsetzung Schwammstadt-Prinzip mit vielen Bäumen im öffentlichen Raum (vermutlich Innenhof, evtl. auch grüne Verbindung mit Anlagenpark).
Ideal wäre, wenn sich Konzerthaus auch noch unterbringen ließe, allerdings ist Mindestmaß an Einzelhandel erforderlich.
Beitrag von Agios Fonasontas am 25.11.2023
Tübingen fehlt es an vielfältigen Essensmöglichkeiten. Eine Markthalle mit Imbissen und lokalen Lebensmitteln könnte dies ändern und gleichzeitig als sozialer Treffpunkt dienen.
Der bezahlbare Wohnraum für Studenten ist knapp. Ein darüber liegendes Studentenwohnheim würde nicht nur dieses Problem angehen, sondern auch die lebendige Atmosphäre fördern.
Eine öffentliche Dachterrasse, idealerweise begrünt, würde dem Gebäude einen zusätzlichen Reiz verleihen und Tübingen eine neue Attraktion bieten.
Die äußere Gestaltung könnte zudem durch Begrünung das Stadtbild verschönern. Ein ganzheitlicher Ansatz, um Tübingen noch lebenswerter zu machen.
Beitrag von Anonym am 23.11.2023
Verfahren lt. Gutachten Stadt& Handel. Aber unbedingt mit einer parallelen Entwicklung in der Altstadt, um den Markt am Nonnenhaus.
D.h. max 2 große Flächen > 2000m² Einzelhandel am EUROPA-Platz. Diese Flächen dürfen keinesfalls aufgeteilt und verkleinert werden um nicht den EH Standort Altstadt zu gefährden. Zwingend , zeitgleich den Standort Nonnenhaus um einige Flächen bis 800m² ausbauen um eine Magnetfunktion für die Altstadt zu bekommen.
Beitrag von O. Mayer am 22.11.2023